Europäischer Energiewende Masterplan

Ein Europäischer Energiewende Masterplan muss her

Darmstadt/Hannover/Wien, 30. April 2012 - Beim Staatshaushalt Sparen – dennoch Wachstum und Arbeitsplätze schaffen – das ist derzeit Topthema in der Europäische Union. Wie das vereinbar ist und gleichzeitig weitere positive Effekte daraus erwachsen zeigt die 16. Internationale Passivhaustagung in Hannover eindrucksvoll. Wird die neue „EU Gebäude Energieeffizienz Richtlinie“ rasch mit den erforderlichen Begleitmaßnahmen umgesetzt, könnte dies Europa bis zum Jahr 2030 in vielen Sektoren Vollbeschäftigung bringen, die Wirtschaft kräftig ankurbeln und die Verschuldung reduzieren.

 

Gefordert: Ein Europäischer Energiewende Masterplan

In Europa existieren 5 Milliarden Quadratmeter Wohnfläche in Nachkriegsbauten, welche einen durchschnittlichen Heizwärmeverbrauch zwischen 140 kWh/m²a und 250 kWh/m²a aufweisen. Univ.- Prof. Dr. Wolfgang Feist, Leiter des Passivhaus Instituts, schlägt der Europäischen Kommision und den Mitgliedsstaaten vor, mit dem größten Investitionsprogramm seit 60 Jahren eine umfassende Energiewende in Europa herbei zu führen, von der Alle profitieren.

Dazu hat LANG consulting in Zusammenarbeit mit dem Passivhaus Institut einen umfassenden "Europäischen Energiewende Masterplan" erarbeitet. Mit einer Impulsförderung von 80.- €/m² Wohnfläche für die Sanierung mit einer mindestens 85%-igen Energieeinsparung (sog. „Deep Renovation“)*) können in der EU innerhalb weniger Jahrzehnte alle Nachkriegsbauten auf zeitgemäßen Komfortstandard verbessert werden.

Eine wirkliche Win – Win – Win Strategie aus der Krise !

 

pdfEditorial - Europäischer Energiewende Masterplan 2012-04-30.pdf                     295.42 KB

 

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