Parlaments-Enquete zur Mission2030

Am 23.5.2018 fand die Parlaments-Enquete zur Mission2030 Klima- und Energiestrategie der österreichischen Bundesregierung im Redoutensaal der Hofburg mit 200 geladenen Teilnehmern statt. Im Panel 3 „Zukunftsweisende Maßnahmen im Sektor Gebäude" durfte Günter Lang als Redner seine Expertise vortragen.

Alle Reden und Wortmeldungen von Abgeordnete und ExpertInnen über zukunftsweisenden Maßnahmen im Gebäudesektor sind in der Parlamentskorrespondenz Nr. 583 vom 23.05.2018 zusammengefasst.

© Parlamentsdirektion/Thomas Jantzen: Günter Lang bei seiner Rede zur Parlaments-Enquete

Nachstehend die Originalrede von Günter Lang:

mission2030 braucht konkrete Ziele für Gebäudesektor

Der Gebäudesektor ist für ein Drittel des End-Energieverbrauches verantwortlich. 500 Millionen Quadratmeter Gebäudebestand und Sanierungsintervalle von 40 Jahren sind für die Energiewende speziell im Wärmesektor die Herausforderung. Noch dazu, wo im Winter mit dem größten Energiebedarf die mit Abstand geringste Menge an erneuerbarer Energie zur Verfügung stehen.

Auf erneuerbare Wärme umzusteigen nennen Sie mit Recht die zentrale Herausforderung der Energiewende. „Dafür müssen die Baustandards für Neubau und Sanierung laufend an den besten verfügbaren Standard angepasst werden“, definiert in #mission2030 ihr Leuchtturm 5 auf Seite 52, Frau Ministerin Köstinger.

Daher muss die Devise lauten „Wenn schon sanieren, dann richtig!“

In Österreich gibt es bereits zahlreiche Beispiele, bei denen 80 - 95% des Heizwärmebedarfs durch umfassende Sanierungen eingespart wurden.
Egal ob Wohnbau, betriebliche oder öffentliche Gebäude.
Alle wurden sozial verträglich und kostenoptimal umgesetzt.

Das ist der beste verfügbare Standard, den Sie zitieren. 

Einmal halbherzig sanierte Gebäude verhindern hingegen das Erreichen der Klimaziele, weil sie wirtschaftlich kein zweites Mal thermisch sanierbar sind.

Wenn die verfügbaren Budgetmittel für die thermische Sanierung gezielt mit Anreizen für diese „Deep renovation“ eingesetzt werden, erreichen sie mit dem gleichen Budget in Summe eine 60 - 80% höhere Energieeinsparung. So machen wir diese Gebäude zukunftsfit.

Die Neue Heimat Tirol z.b. schafft es, bis 2030 bei ihren 14.000 Bestandswohnungen keine fossilen Energien – also auch kein Erdgas - mehr zu benötigen. Weil sie verantwortlich handelt und ihre Gebäude über den Lebenszyklus bewirtschaftet.

Verlangen wir die gleiche Verantwortung, von allen, auch von 60% der Bevölkerung in 2 Millionen Eigenheimen die bis heute nicht vorsorgen müssen und deren Zahl weiterhin ungebrochen ansteigt.

Ja, die beste Energie ist jene, die nicht benötigt wird!

All die Bemühungen der thermischen Gebäudesanierung helfen aber nur, wenn der Zuwachs im Neubau nicht alles wieder zunichtemacht.

Die EU-Gebäude-Richtlinie gibt das „Nearly Zero Energy Building“ europaweit vor.

In Österreich dürfen solche „Fast-Nullenergiegebäude“ nach dem Nationalen Plan aber den bis zu achtfachen Heizwärmebedarf gegenüber Passivhäusern  verbrauchen.

Auch für den Neubau - immerhin 70 Millionen Quadratmeter bis 2030 – müssen diese „besten verfügbaren Standards“ gelten. Es kann nicht sein, dass in manchen Bundesländern dieser beste Standard zu 90% und in anderen zu 0% umgesetzt wird. Eine konsequente Umsetzung würde gegenüber dem Nationalen Plan eine Einsparung von drei Donaukraftwerken à la Freudenau bedeuten.

Dabei ist Österreich noch führend bei nachhaltigem Bauen und genießt weltweite Anerkennung. So soll es auch bleiben.

Auch die Kosten sind kein Argument: € 5 Warmmiete für Passivhäuser sind Realität. All diese nachhaltigen Bauten sind kostenoptimal, sozial verträglich und häufig selbst in der Errichtung nicht teurer als konventionelle Bauten - und gut für die Gesundheit.

Und das Raiffeisen-Hochhaus am ehemaligen Standort der OPEC macht deutlich, dass das fossile Zeitalter zu Ende ist und das energieeffiziente Erneuerbare Zeitalter längst Einzug gehalten hat.

Zusammen gefasst:

  • Gehen sie mit allen öffentlichen Bauten mit guten Beispiel voran
  • Passen sie den Nationalen Plan an den Stand der Technik an
  • Lebenszyklische Werthaltung von Gebäuden muss selbstverständlich werden
  • Setzen sie gezielt auf Deep renovation in der Sanierung
  • Statt 100.000 Photovoltaik Dächer mehr, kann dann jedes 2. Haus Eine haben
  • So schütteln wir die Abhängigkeit von fossiler Energie ab, und schaffen auch im Gebäudesektor den Umstieg auf 100% Erneuerbare Energien

Klimaschutz im Gebäudesektor ist eine enorme Chance.

Für die Bürger.
Für die Wirtschaft.
Für die Handelsbilanz.

Jeder Tag zählt! ACT NOW!

Am Josefsplatz hatte Abgeordnete Martha Bißmann zuvor zum Klimafrühstück ein; Foto Passivhaus AustriaGünter Lang machte bereits vor dem Klima-Enquete auf die Einsparungsmöglichkeiten bei Gebäuden aufmerksam; Foto Passivhaus AustriaDrei der Panelexperten - Peter Püspök/Erneuerbare Energie Österreich, Günter Lang/Passivhaus Austria, Erwin Mayer/Klima- und Energieexperte; Foto Passivhaus Austria

Stellungnahmen weiterer Teilnehmer:

Für Bundesministern Elisabeth Köstinger ist es eindeutig, dass langfristiger Klimaschutz nur durch verbindliche Maßnahmen erfolgreich sein kann, unterstrich sie gleich einleitend. "Wir sehen bereits jetzt die Auswirkungen dieses Wandels: Unwetter, Trockenperioden, Schädlingsbefall, überdurchschnittliche Temperaturen usw. Die Bundesregierung hat diesem Thema daher höchste Priorität gegeben und als einen der ersten Beschlüsse im Jänner die Erarbeitung dieser Strategie "Mission 2030" beschlossen. Nun stehen wir kurz vor den Abschlussarbeiten an dieser Strategie, die die Grundlage für weitere Maßnahmenkataloge, Gesetze und Sektorstrategien für den Klimaschutz sein werden. Nach Abschluss der Konsultationsphase wird in Kürze die Endfassung der Strategie im Ministerrat beschlossen werden können", ist Köstinger überzeugt. "Der Beteiligungsprozess mit insgesamt acht Round-Tables mit 120 Teilnehmer/innen, die Bürgerbeteiligung mit mehr als 400 Rückmeldungen, vor allem aber die Parlamentarische Enquete heute, all das sind wesentliche Bestandteile." Der Gebäudesektor wird neben dem Verkehr in der Strategie die entscheidende Rolle spielen.

In seiner Keynote ermahnte Gunnar Luderer vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung Österreich zu mehr Ambitionen bei der Umsetzung. 36 Prozent CO2-Einsparungen bis 2030 sind bei weitem zu wenig und müssten vielmehr bei 50 Prozent liegen, wollen wir spätere sehr viel kostspieligere Maßnahmen vermeiden. Zum Gebäudesektor verwies er auf dessen Trägheit mit 50 Jahren Sanierungszyklen hin, weshalb hier einerseits im Neubau von Haus aus der beste Standard gleich umzusetzen ist, und in der thermischen Sanierung auf die Sanierungsqualität besonders zu achten ist. Und auch im Gebäudesektor müssen Energiepriese die wahren Kosten widerspiegeln.

© Parlamentsdirektion/Thomas Jantzen: Bundesministern Elisabeth Köstinger bei ihrer Rede zur Parlaments-Enquete© Parlamentsdirektion/Thomas Jantzen: Gunnar Luderer vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung bei seiner Keynote zur Parlaments-Enquete© Parlamentsdirektion/Thomas Jantzen: Martha Bißmann von der Liste Pilz hatte die Parlaments-Enquete initiert.

Um zukunftsweisende Maßnahmen im Gebäudesektor ging es im dritten und letzten Diskussionspanel der Parlamentarischen Enquete zur Klima- und Energiestrategie der österreichischen Regierung.

Eingeleitet wurde das letzte Panel durch den steirischen Landesrat Johann Seitinger, Vorsitzender der österreichischen Umweltförderungskommission (UFI). Der Österreicher wolle eine Belohnung haben, wenn er etwas für den Klimaschutz tue. Zudem müsse er den Nutzen erkennen, und es sei auch wichtig, dass man für den Nachbarn keine Ausnahme mache, fasste Seitinger die Herausforderungen der Klima- und Energiepolitik aus seiner Sicht zusammen. In diesem Sinn brauche es einfache und wirksame Anreizsysteme wie etwa eine gut durchdachte ökologische Steuerreform. Wichtig wäre seiner Meinung außerdem eine Reduzierung des Flächenverbrauchs, etwa durch eine besser gestaltete Raumordnung, einen stärkeren Fokus auf Gebäudesanierungen und auch intelligente autarke "Wohnkraftwerke".

Nadja Shah, Mietervereinigung Österreich, sieht für zukünftige Maßnahmen vor allem die Notwendigkeit, im Wohnungseigentumsbereich anzusetzen. 78% der Gebäude in Österreich seien Ein- oder Zweifamilienhäuser, schilderte Shah, diese Gruppe sei schwer zu erreichen. Sie regte daher an, im Wohnungseigentumsgesetz eine Mindestrücklage vorzuschreiben.

Die technischen Möglichkeiten seien gegeben, es sei aber noch viel Information und Aufklärung der Bevölkerung notwendig, sagte Wolfgang Stumpf, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Department für Bauen und Umwelt an der Donauuniversität Krems. So wäre es ihm zufolge etwa technisch kein Problem, Häuser als Kraftwerke und mit einem smarten Netz auszustatten. Ebenso könnte mit entsprechender Bauweise der Heizwärmebedarf deutlich herabgesetzt werden. Auch die Kostenoptimalität liegt bei einem um 50 Prozent niedrigeren Primärenergiebedarf als im Nationalen Plan vorgesehen. Kaum jemand kenne aber die Energiekennzahl seines Hauses oder seines Arbeitsplatzes. Als Anreiz für klimabewusstes Bauen schlug Stumpf konkret vor, die Wohnbauförderung an den Gold-Standard von Klima-Aktiv-Häusern zu koppeln.

Auf Häuser als multifunktionale Gebäude setzt auch Doris Österreicher, wissenschaftliche Projektmitarbeiterin am Institut für Raumplanung, Umweltplanung und Bodenplanung der Universität für Bodenkultur in Wien. Man müsse die Flächen und Dächer von Häusern besser nutzen. Gebäude könnten künftig nicht nur Wohnraum bieten, sondern auch Energieversorger und Energiespeicher sein. Die Technik dazu sei bereits vorhanden, sagte Österreicher, was fehle sei ein passendes Geschäftsmodell. So müsste man MieterInnen erlauben, Fassaden zu nutzen. Auch der Bund könnte ihrer Meinung nach als Vorreiter fungieren. Insgesamt hält es die Expertin für notwendig, im Rahmen der Klima- und Energiestrategie messbare Ziele zu setzen.

Auch im Rahmen dieser Diskussion mehrfach gefordert wurde eine ökologische Steuerreform. Dadurch könne man auch tausende Arbeitsplätze schaffen, machte etwa Roger Hackstock (Austria Solar) geltend. Johannes Wahlmüller (Global 2000) und Anton Schuller (Klimabündnis Österreich) plädierten unter anderem dafür, Ölheizungen so rasch wie möglich aus dem Gebäudebestand zu verbannen. Für eine österreichweit harmonisierte Raum- und Bauordnung sprachen sich Robert Lechner vom österreichischen Ökologie-Institut und Johannes Kislinger (Plattform Innovative Gebäude) aus. Kislinger forderte, die Gebäudesanierungen stärker in die Wohnbauförderung miteinzubeziehen.

© Parlamentsdirektion/Thomas Jantzen: Doris Österreicher von der BOKU bei ihrer Rede zur Parlaments-Enquete© Parlamentsdirektion/Thomas Jantzen: Robert Lechner vom österreichischen Ökologie-Institut bei seiner Rede zur Parlaments-Enquete© Parlamentsdirektion/Thomas Jantzen: Ursula Schneider, Vorsitzende des Ausschusses Nachhaltigkeit der Bundeskammer der ZiviltechnikerInnen, bei ihrer Rede zur Parlaments-Enquete

Ursula Schneider, Vorsitzende des Ausschusses Nachhaltigkeit der Bundeskammer der ZiviltechnikerInnen, wunderte sich über die Terminvorstellungen. 12 Jahre sind es bis 2030. Bei der derzeitigen Sanierungsrate von 1 % brauchen wir für die Sanierung 100 Jahre, Bei 2 % wie sie sie anstreben, bis 2070.

Der Flächenbedarf für Photovoltaik auf Gebäuden für den Umstieg auf 100%  Erneuerbare Energie sollte national ermittelt, auf das Bauland aufgeteilt und in die Bebauungspläne aufgenommen werden. Nur wenn dieser in der Planung berücksichtigt wird, werden Gebäude in Zukunft hinsichtlich Tragfähigkeit, Gestaltung, Flächenkonkurrenz mit anderen Nutzungen, zusammenhängender Größe und solarer Ausrichtung sinnvoll und integriert ausreichende Flächen zur Verfügung stellen können. Derzeit warten unsere Wohngebäude ja noch darauf, gemeinsam Strom produzieren und verwenden zu dürfen.

Schneider forderte weiters einen zusätzlichen Leuchtturm für 100.000 nachhaltige Wohnalternativen. Niemand kommt mit dem Wunsch nach einem Einfamilienhaus auf die Welt. 80% der ÖsterreicherInnen werden dazu erzogen, auch weil sie wenig echte Alternativen kennen lernen. Dieser ökologisch und sozial mehrfach problematischen Wohnform müssen dringend alternative Modelle gegenübergestellt werden.

Ein weiteres Anliegen Schneiders, die Vermeidung des Prolongierens von dezentralen Standorten. Verkehr entsteht nicht von selbst. Gebäude verursachen Verkehr. Die Reduktion von Emissionen im Bereich Mobilität ist daher ursächlich von Siedlungsformen und Nutzungsformen abhängig. Die Lebenszeit von Gebäuden wird  durch eine Sanierung auf weitere 50 Jahre Bestandsdauer prolongiert. Für alle Arten von Anreizen ob in der Sanierung oder im Neubau von Gebäuden muss es daher ein Standortkriterium geben, indem die Mobilitätsqualität bewertet wird.

Zum Thema Gesamthafte Planung  vor Sanierung meinte Schneider: Sanierungen können in Stufen geschehen, vorher ist jedoch auf jeden Fall eine gesamthafte Planung durchzuführen. Gebäude, die mit falschen Maßnahmen und unter dem Optimum  saniert wurden, können wirtschaftlich kein 2. Mal saniert werden. Jedenfalls sollten auch funktionale oder soziale Mängel mitbehoben werden.

Und abschließend ging Schneider in ihrem Statement auf lebenszyklische Werthaltung ein. Die professionelle Werthaltung von Gebäuden über ihren gesamten Lebenszyklus – immerhin fallen mit Errichtung nur 30 % der Gesamtkosten über den Lebenszyklus an- muss für alle Immobilienbesitzer – auch Eigenheimbesitzer- verpflichtender Standard werden.  Nur so haben die richtigen Entscheidungen  für den Klimaschutz eine Chance. Qualifizierte Planung macht 4 % der Lebenszykluskosten aus und ist daher immer die billigste und beste Investition.

Vor einer Aushöhlung des Mietrechts unter dem Vorwand des Klimaschutzes warnte Christoph Streissler (Arbeiterkammer). Die Arbeiterkammer sehe Klimapolitik auch als eine soziale Frage, betonte er. Man müsse sich auch mit der Frage der Energiearmut auseinandersetzen. Das werde in der Klima- und Energiestrategie der Regierung zu wenig beachtet.

Die Notwendigkeit, Nutzungskosten – statt die alleinigen Baukosten – von Gebäuden mehr in den Mittelpunkt zu stellen, hob Angela Köppl (WIFO) hervor.

Andreas Greml von Komfortlüftung.at brach eine Lanze für gesunde Luft in Neu- und Altbauten dank kontrollierter Wohnraumbelüftung mit hocheffizienter Wärmerückgewinnung und wies auf das beträchtliche Energieeinsparungspotential damit hin.

Sowohl Schifter von Österreichs Energie als auch Tirols LH-Stv. Geisler wiesen auf die große Bedeutung und Herausforderung der Wärmewende hin.

Peter Obricht, LR Niederösterreich, betonte ebenfalls die Wichtigkeit konsequenter thermischer Sanierungen und die Vorbildwirkung NÖ öffentlicher Gebäude.

NEOS-Klubobmann Matthias Strolz erachtet außerdem eine übergeordnete Raum- und Stadtplanung, etwa zwischen Wien und Niederösterreich als wichtig.

Es brauche einen Schulterschluss zwischen Zivilgesellschaft und Politik, um "die letzten fossilen Dinosaurier" zu entmachten, sagte Martha Bißmann von der Liste Pilz, die mit einem aufblasbaren Globus als Abschlussrednerin ans Rednerpult trat. Österreich könnte ihrer Meinung nach ein Vorbild in der EU sein und die EU ein globales Vorbild, wir müssen die gebotenen Chancen einfach nur nutzen.

Link zum Protokoll der parlamentarischen Enquete vom 23.5.2018 mit allen Rednern:
https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVI/III/III_00145/fname_695844.pdf

 

Titelfoto: © Parlamentsdirektion / Thomas Jantzen: Zur Parlaments-Enquete zu Mission2030 Klima- und Energiestrategie der österreichischen Bundesregierung im Redoutensaal der Hofburg am 23.5.2018 durften auf der Regierungsbank neben BMNT Ministerin Elisabeth Köstinger und BMVIT Minister Norbert Hofer und insgesamt 15 von den Parlamentsparteien nominierten Experten Platz nehmen.