Passivhaus als Exportschlager

Das Passivhaus setzt seinen Siegeszug nicht nur in Österreich fort. Nachdem die IG Passivhaus Österreich Ende Juli das 5.000ste Passivhaus in Österreich feierte, ging einen Tag später das 5.001ste Passivhaus als Österreichhaus auf die Reise zu den Olympischen Spielen nach Whistler/Canada.

Auch in England errichten Mitgliedsbetriebe der IG Passivhaus Österreich gerade auf einem Schulcampus ein ganzes Passivgebäude. Ing. Günter Lang, seit Gründung der IG Passivhaus Österreich vor fünf Jahren Geschäftsführer, wird dieses Monat in Stawanger der Norwegischen Schulbaubehörde über die sehr erfolgreiche Umsetzung des Passivhausstandards bei Schulneubauten und Altbausanierungen berichten, da Norwegen ebenso wie Dänemark und Schweden zur Zeit stark am österreichischen Passivhaus Know How und Passivhaus-Komponenten interessiert sind.

Schon zwei Wochen später geht die Vortragsreise weiter zu Passivhauskonferenzen nach Aarhus/Dänemark auf die Architekturfakultät, über Budapest/Ungarn, wo erst im Feber mehr als 900 Teilnehmer für überfüllte Tagungsräume sorgten, und weiter nach Zagreb/Kroatien, wo sich unter österreichischer Leitung 10 europäische Länder zum PASS-NET Meeting treffen. Dabei werden nach dem Vorbild der IG Passivhaus Österreich ebenfalls Passivhaus Netzwerkstrukturen aufgebaut, um auch in den anderen Ländern dem Passivhaus schneller zum Durchbruch zu verhelfen.

Highlight werden von 6. – 8. November bereits zum sechsten Mal die internationalen Tage des Passivhauses sein, zu dem letztes Jahr alleine in Österreich 158 Passivhäuser ihre Türen für interessierte Besucher geöffnet haben.


Download der Pressemitteilung:

Das Passivhaus ist Exportschlager
Pressemitteilung im Auftrag der IG Passivhaus Österreich                 

pdfPA - Das Passivhaus als Exportschlager.pdf

 

Autor

Günter Lang      
76.24 KB 

Datum

2009-09-11