Smart City Wien Penzing + Alsergrund

Green Urban Gate Towards Leadership In Sustainable Energy

Der von der Universität für Bodenkultur eingereichte GUGLE-Masterplan (GUGLE - Green Urban Gate Towards Leadership In Sustainable Energy) ist eine technische Feasibiltystudie der zwei Wiener Bezirke Penzing und Alsergrund, die an Hand konkreter lokaler Anforderungen alle Aspekte einer modernen Smart City und alle Formen nachhaltiger Energiedienstleistungen abdeckt. GUGLE dient als Vorlage für die Anbahnung zukünftiger Demonstrationsprojekte und bildet die wissenschaftliche Basis für innovative Maßnahmen und Kooperationen zur Umsetzung ambitionierter energiepolitischer Zielsetzungen in Wien für 2020 / 2050.

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Das Ziel

GUGLE entwickelt Konzepte und Strategien, wie die Prinzipien der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes in zwei Wiener Bezirken in Form eines „bottom up approach“ umgesetzt werden können. Theorie und Praxis werden in GUGLE intelligent miteinander verbunden. Smarte Lösungsansätze neuer und umweltfreundlicher Technologien werden entwickelt und zu skalierbaren Einheiten für die zweite Ausschreibungsstufe spezifiziert.

 

 

Der Weg

Das GUGLE-Team verknüpft multidisziplinäre Studien aus den Bereichen Technik, Ökonomie, Sozialwesen und Soziologie u.a. mit der Vorortexpertise lokaler AkteurInnen auf Bezirksebene. Die in der Machbarkeitsstudie vorgeschlagenen Maßnahmen werden so konzipiert, dass sie leicht von der Bezirksebene auf die ganze Stadt im Verbund mit der „Smart City Wien“-Initiative ausgeweitet werden können. Die Zielsetzung dieser technischen Durchführbarkeitsstudie besteht darin, in enger Kooperation mit den kommunalen Einrichtungen und IndustriepartnerInnen als auch den vernetzten Hausverwaltungen bzw. potentiellen InvestorInnen ein interdisziplinäres Stadtquartierskonzept als zukunftweisendes Geschäftsmodell zu entwickeln.

 

 

Der Schwerpunkt: Gebäudesanierung

GUGLE sucht schwerpunktmäßig nach smarten, allgemein anwendbaren Energielösungen im Gebäude bzw. Stadtquartier, die flexibel und kostengünstig urban eingesetzt werden können. Bei 110.000 m2 Wohnfläche soll der Komfort erheblich verbessert und validiert werden. Innovative Fassadenelemente sorgen für eine energetisch nachhaltige Gestaltung von Gebäuden. Die neue Sanierungstechnik wird in enger Zusammenarbeit mit potentiellen InvestorInnen und HerstellerInnen umgesetzt.

 

 

Die Fakten

Konsortialführung

Universität für Bodenkultur Wien

EinwohnerInnen

124.053
Länge des Verkehrsnetzes

485,3 km

Modal Split

35 % Öffentlicher Verkehr
32 % Pkw-Verkehr
28 % FußgängerInnen
5 %   Rad

Anzahl Gebäude

14.971

Gesamtanzahl der zugelassenen Betriebe

5.802

Gesamtenergieverbrauch in Terajoule (1012) pro Jahr

10.756 (2007)

CO2 Emissionen in t pro Jahr

669.886

 

 

Projekt-Eckdaten

Projektstart

01.05.2011

Projektende

30.14.2012

Gesamtprojektkosten

€ 139.242,-

Genehmigte Förderung

€ 99.800,-

Vision-Masterplan Methods v03 


Wichtigste Fakten

  • Status: Laufend
  • Programmlinie: “smart energy – fit4set”, klima+energie fonds
  • Laufzeit: Juni 2011 – Jänner 2012

     

 

Projektleitung

 

Univ. Prof. Arch. DI Dr. Martin Treberspurg, Arbeitsgruppe Ressourcenorientiertes Bauen, Institut für Konstruktiven Ingenieurbau, Department für Bautechnik und Naturgefahren, Universität für Bodenkultur Wien, Peter Jordan Straße 82, 1190 Wien, Tel.: +43-(0)1-47654-5260, Fax.: +43-(0)1-47654-5299, martin.treberspurg(at)boku.ac.at

 

 

Konsortium

  • TU Wien – Institut für Energiesysteme und Elektrische Antriebe, Energy Economics Group
  • 4ward Energy Research GmbH
  • Siemens AG Österreich
  • Allgemeine Baugesellschaft A. Porr Aktiengesellschaft
  • Energiecomfort Energie- und Gebäudemanagement GmbH
  • Wien Energie Stromnetz
  • iC consulenten Ziviltechniker GesmbH
  • Wiener Linien
  • Wien Energie Fernwärme
  • Wienenergie-Gasnetz GmbH

  • LANG consulting

 Zielgebiet Baumgarten - Penzing schwarzplan

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 EU 2020 targets

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Logo BOKU

 

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms „Smart Energy Demo – FIT for SET“ durchgeführt.

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