Rette sich wer kann – in ein Passivhaus mit der Sanierungsförderung

Das Sparpaket bringt für alle Steuerzahler mehr oder weniger starke Belastungen. Häuslbauer und Sanierer können sich vom Staat etwas zurückholen.

Das Sparpaket lässt für den Otto-Normal Steuerzahler wieder mal nichts Gutes ahnen. Die Zeichen der Zeit in punkto Energiekosten, Wohnkosten etc. stehen auf Sturm.
Häuslbauer und Sanierer können allerdings momentan von den geringen Zinssätzen für Finanzierungen profitieren und sich vom Staat etwas zurückholen. Meine Empfehlung: Wer sein Haus saniert sollte sich gleich für den bestmöglichen Standard entscheiden. Für ein Passivhaus. Ein Passivhaus minimiert für seine Bewohner die laufenden Kosten um beträchtliche 90 Prozent.

Nach dem Motto “Wenn schon denn schon” ist es allemal wesentlich wirtschaftlicher und kostengünstiger gleich eine umfassende thermische Sanierung unter Ausnutzung aller verfügbaren Einsparungspotentiale umzusetzen, als alle 5 – 10 Jahre eine Flickarbeit aus Teilsanierungen mit fragwürdigen Einsparungen anzugehen. Zudem belohnen die Wohnbauförderung und der Staat diese umfassende klimaschonende Maßnahme mit den höchsten Förderungen. Für die thermische Sanierung im Passivhaus-Standard sind die jährlichen Rückzahlungsraten für die Wohnbauförderung und das s-Bauspardarlehen samt dem verbleibenden minimalen Heizkosten auf die Darlehensdauer niedriger als nicht thermisch zu sanieren und dafür die jährlich stark steigenden Heizkosten zu schlucken.


Und die Vorteile liegen auf der Hand:
- niedrige laufende Kosten
- hoher Wohnkomfort durch ständige Frischluft

 

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