Passivhaus Projektentwicklungsreise durch China

Die erste Vortragsreise in Beijing Anfang November 2012 auf Einladung der Stadt Beijing durch die „BASS Beijing Academy of Social Sciences“ fiel auf sehr fruchtbaren Boden. Das Interesse war derart groß, dass Günter Lang bereits Anfang Jänner 2013 zu seiner zweiten China Reise antrat.
 

Diesmal standen neben Vorträgen vor allem die Passivhaus Projektentwicklung im Vordergrund der Reise, um auch konkrete Umsetzungsprojekte als Musterbeispiele energieeffizienten Bauens in China zu etablieren. Die chinesischen Interessenten für die Realisierung von Passivhausprojekten sind über ganz China verteilt, und manche scheuten eine mühevolle 2.000 km Anreise nicht, nur um über ihre Projekte mit Lang für die gemeinsame Umsetzung in Passivhausstandard sprechen zu können. Das Interesse war so groß und der Terminkalender dicht mit spannenden Projektbesprechungen gedrängt, dass leider viele auf die nächste Passivhaus Projektentwicklungsreise von Lang verwiesen werden mussten.
 

Die Passivhaus Missionsreise führte diesmal von Shanghai über Nantong und Nanjing wieder nach Beijing und schließlich nach Tianjin, wo Lang auch gleich spontan zum Jahreskongress der Stadt Tianjin über die in 2012 umgesetzten Energieeffizienz Maßnahmen und Gesprächen mit den hochrangigen Repräsentanten eingeladen wurde.
 

In Beijing konnte Lang hautnah den bisherigen absoluten Smogrekord selbst miterleben, was sich unter anderem in einem zweistündigen Stau auf der gesperrten Autobahn bemerkbar machte. Auf Einladung eines maßgebenden Abgeordneten des Beijing’er Parlament übersandte Lang noch am Tag seiner Abreise ein Maßnahmen Strategiepapier für dem Gebäudesektor zur Bekämpfung des Smogproblems, der Energieverschwendung und des Ressourcenverbrauchs an das Parlament in Beijing.
 

Ziel von LANG consulting ist zumindest die Fertigstellung von drei Passivhaus Leuchtturmprojekten in China bis Jahresende 2013. Einher geht dabei der Aufbau von einem Netzwerk zertifizierter Passivhauskomponenten Lieferanten und hochqualifizierten Planern und Verarbeitern. Weil eines ist klar in China. Passivhausstandard geht gleichzeitig einher mit der dramatischen Steigerung der Qualität von Bauprodukten, Verarbeitung und Planung.
 

Auf seinen Objektbesichtigungstouren ist Lang immer wieder von der schlechten Standardqualität in China erschüttert, weshalb Gebäude in der Regel bereits nach sechs Jahren eine Generalsanierung benötigen. „Auch hier wollen wir neue Wege gehen und aufzeigen, dass sich Qualität auch wirtschaftlich lohnt“, betont Lang. Und weiter „Alle österreichischen und europäischen Unternehmen mit konsequenten Passivhauskomponenten sind herzlich eingeladen sich mit uns in den chinesischen Markt zu wagen und den Passivhausstandard dort in kurzer Zeit zum allgemein Standard zu etablieren.
 

Zum Download das Strategiepapier für dem Gebäudesektor zur Bekämpfung des Smogproblems, der Energieverschwendung und des Ressourcenverbrauchs an das Parlament in Beijing

 

Zum chinesischen Auftritt von LANG consulting auf Advantage Austria