Höchstes Passivhaus der Welt eröffnet

78 Meter Höhe, 21 Obergeschoße und sechs Untergeschoße - das sind einige Kennzahlen des höchsten Passivhauses der Welt, dem Zubau zum Raiffeisenhaus in Wien, der am Montag, 15. April, eröffnet wurde. Das Gebäude wurde als erstes Bürohochhaus der Welt nach Passivhausstandards errichtet und dient für den Eigenbedarf und für die Standortkonzentration für die Raiffeisen-Holding NÖ-Wien. Die 21 Obergeschoße umfassen 27.573 Quadratmeter, die sechs Untergeschoße 14.746 Quadratmeter Bruttogeschoßfläche. Die vermietbare Fläche beträgt insgesamt rund 20.000 Quadratmeter, davon rund 16.500 Quadratmeter Bürofläche für rund 900 Mitarbeiter. 84 Millionen Euro wurden in die Errichtung des Gebäudes, das u. a. auch einen Betriebskindergarten beherbergt, investiert.

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Für Generalanwalt i. R. Dr. Christian Konrad ist der Zubau zum Raiffeisenhaus Wien ein "modernes Gebäude, das energietechnisch ganz besonders heraussticht". Der Zubau zum Raiffeisenhaus Wien hat nach den Kriterien des Bewertungssystems Total Quality Building der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen 949 von 1.000 Punkten erreicht, das entspricht der Höchstnote in Gold. Herzstücke des Energiekonzeptes sind die Klimaschutzfassade und ein Blockheizkraftwerk, das neben Strom auch Wärme- und Kühlenergie erzeugt. Weiters werden Erdwärme und Photovoltaik genutzt.

LANG consulting hat dieses Vorzeigeprojekt bereits mit zahlreichen Exkursionen während der Bauphase besichtigt und wird dies auch weiterhin durchführen.
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